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Über mich

"Mit Achtsamkeit und Mitgefühl, Raum schaffen für Veränderung."

Nach meinem Diplomstudium der Psychologie an der Universität Wien, absolvierte ich die postgraduelle Weiterbildung zur Klinischen- und Gesundheitspsychologin (eingetragen in der Liste des Bundesministeriums für Gesundheit seit 2015). Meine beruflichen Stationen führten mich von klinisch-psychologischen Tätigkeiten im Frauengesundheitszentrum FEM Süd des Kaiser-Franz-Josef Spitals sowie Rehabilitationseinrichtungen, bis hin zu organisations- und arbeitspsychologischen Tätigkeitsbereichen. Seit 2015 bin ich in eigener Praxis und selbstständig tätig. 

 

Eigene Meditations- und Achtsamkeitserfahrung und der Besuch eines Kurses in Achtsamkeitsbasierter Stressreduktion (MBSR) nach Prof. Jon Kabat-Zinn führten dazu, mich auch wissenschaftlich mit den Achtsamkeitsbasierten Therapien auseinanderzusetzen. Ich führte hierzu an der Universität Wien eine Psychotherapiewirksamkeitsstudie bzw. Metaanalyse zur "Wirksamkeit von Achtsamkeitsbasierten Therapien bei Depression und Angststörung" durch. Gegenwartszentrierung, Achtsamkeit und der Fokus auf das Hier- und Jetzt sind wichtige Eckpfeiler für mich in der Arbeit und Begegnung mit Menschen.

 

Die Auseinandersetzung mit Kunsttechniken und Fortbildungen in kunsttherapeutischen Methoden, sowie die Einbeziehung des Körpers (Embodiment) und Bewegung im therapeutischen Kontext, haben mich zur Tanztherapie (zertifizierte Psychologische Tanztherapeutin) geführt. Die Erkenntnisse aus der Neuro- und Traumapsychologie, sowie der Stressforschung zeigen auf, wie die so oft gezogene Grenze zwischen Körper und Psyche dem Menschen in seiner Ganzheitlichkeit nicht gerecht wird. Mein Interesse an diesen modernen Forschungszweigen, die darlegen wie Körper und Psyche sich wechselseitig beeinflussen und Erfahrungen auf der psychischen Ebene Veränderungen auf der körperlichen bewirken können und umgekehrt, führte zu Weiterbildungsseminaren in Körpertherapie. Sowohl der achtsamkeitsbasierte, als auch der körperorientierte und traumasensible Ansatz, die den Menschen wertschätzend in seiner Ganzheit anerkennen - gleichsam in seinem körperlichen und psychischen Erleben sowie sein Entwicklungspotenzial und seine Selbstregulationsfähigkeit - haben mich nachhaltig geprägt. 

 

 

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